Schon 2024 erschien unser Blogbeitrag „Arbeiten, wo andere Urlaub machen: Homeoffice auf Mallorca“, in dem unser Senior Online Marketing Manager Manfred spannende Einblicke in sein erstes Homeoffice-Abenteuer auf Mallorca gab. Auch 2025 hat er die Chance genutzt, erneut für vier Wochen remote von der Insel zu arbeiten.
Was ihn diesmal erwartet hat, wie sich Arbeiten und Leben im neuen Umfeld weiterentwickelt haben – und warum solche Erfahrungen weit mehr sind als nur ein Tapetenwechsel –, erzählt er in seinem persönlichen Rückblick.

Leben und Arbeiten unter der Sonne Mallorcas
Dank der Unterstützung von roosi hatte ich auch 2025 wieder die Gelegenheit, Berufliches und Privates auf Mallorca zu verbinden. Da meine Frau und ich die Insel zunehmend als möglichen Lebensmittelpunkt ins Auge fassen, war es für mich eine spannende Chance, erneut zu testen, wie sich der Arbeitsalltag dort gestaltet – unter veränderten Rahmenbedingungen und an einem anderen Ort als im Vorjahr.
Mit Blick auf die laufenden Projekte und die Erfahrungen des Vorjahres habe ich den Zeitraum bewusst später im Jahr gewählt – und das neue Domizil sorgte für ganz andere Impulse. Die technische Infrastruktur hatte ich im Vorfeld gründlich geprüft: In meinem digitalen Berufsumfeld ist ein verlässliches Setup schlicht nicht verhandelbar. Vor Ort lief dann alles reibungslos – ich konnte mich ganz auf meine Aufgaben konzentrieren.
Arbeiten in mediterranem Ambiente
Vorweggenommen: Auch dieser Aufenthalt war eine wertvolle und bereichernde Erfahrung. Die Internetverbindungen auf der Insel können problemlos mit deutschen Standards mithalten – oft übertreffen sie diese sogar. Und das Lebensgefühl, in einem mallorquinischen Chalet zu wohnen, ist für mich ein echter Energie-Booster. Die gesteigerte Lebensqualität wirkt sich direkt auf meine Arbeit aus – nicht nur während des Aufenthalts, sondern auch nachhaltig darüber hinaus.
Wohnen auf einem Anwesen – bewusst anders


In diesem Jahr wohnte ich nicht in einer alleinstehenden Finca, sondern auf einem Anwesen mit mehreren Wohneinheiten. Rückzugsorte gab es dennoch – ebenso wie gemeinschaftlich genutzte Bereiche wie Gärten oder Parkplätze. Diese neue Wohnform war eine bewusste Entscheidung. Besonders geschätzt habe ich den informellen Austausch mit den anderen Bewohner:innen – sei es bei einem kurzen Gespräch oder einem gemeinsamen Kaffee am Abend. Natürlich ist man dabei nicht komplett für sich, aber in einem Umfeld mit angenehmen und respektvollen Nachbarn war es eine durchweg positive Erfahrung.
Mittwochsmorgen auf dem Markt in Sineu

Der Wochenmarkt in Sineu – einst ein Geheimtipp – hat seinen besonderen Reiz bis heute bewahrt, vor allem in der Nebensaison. Zwischen 08:00 und 11:00 Uhr ist die perfekte Zeit, um entspannt über den Markt zu schlendern oder am Plaza Mayor ein Bocadillo zu genießen. Die Atmosphäre ist gelassen, mit einem Hauch orientalischem Flair – einfach herrlich!
Solche kleinen Auszeiten unter der Woche wären ohne das flexible Arbeitszeitmodell bei roosi kaum denkbar. Sie schaffen Raum für neue Impulse – und steigern ganz nebenbei die Lebensfreude.
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Mein Fazit: Mehr als nur ein Ortswechsel
Ich bin dankbar, dass mir diese besondere Art des Arbeitens erneut ermöglicht wurde – und das nicht nur wegen der schönen Kulisse. Was für mich wirklich zählt, ist die Offenheit und das Vertrauen, mit dem roosi neue Arbeitsmodelle fördert. Diese gelebte Flexibilität ist für mich die Grundlage echter Work-Life-Balance.
Homeoffice im Ausland ist kein Urlaub (!), sondern eine bewusste Entscheidung für eine andere, konzentriertere und inspirierendere Art zu arbeiten. Ich hoffe sehr, diese Erfahrung auch 2026 wiederholen zu dürfen.
Vielen Dank an roosi – und an alle, die solche Erlebnisse möglich machen.
